Am Montag, den 12. März 2018 wurden die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus von Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert im Kulturpalast feierlich eröffnet. Auch der Löbtop e.V. war vertreten.

Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ sind bundesweite Aktionswochen der Solidarität mit den Gegnern und Opfern von Rassismus. Sie finden jährlich rund um den 21. März, dem „Internationalen Tag gegen Rassismus“ statt.

Übrigens: Im Stadtteilladen finden mit dem Politischen Lesezirkel unter dem Motto „Hannah Arendt“ und einem Workshop zum Thema Ausgrenzung im Alltag zwei Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.

+++

Wir laden Sie herzlich ein, zu einem Projekt zum Thema Ausgrenzung im Alltag in unserer Stadt beizutragen. Gemeinsam mit der Berliner Künstlerin Maria Aßmus tragen wir Erzählungen zu Ausgrenzung und Diskriminierung in einem Workshop und
einem Videoprojekt zusammen.

gefördert durch das Amt für Kultur und
Denkmalschutz

Gespräch am Montag, den 12. März um 18 Uhr.
Workshop am Montag, dem 19. März 2018
von 17 bis 20 Uhr.

Ein zweiter Teil mit Videoaufnahmen findet
nach individueller Absprache zwischen dem
22. und dem 24. März 2018 statt.
Ort: Löbtop e.V. (Deubener Straße 24, 01159 Dresden)

Mehr:  https://löbtop.de/termine/workshop-ausgrenzung-im-alltag-mit-dem-dresdner-kunsthaus/

+++

Politischer Lesezirkel im Rahmen des Projekts „MitSprache!“
Schwerpunkt: Politische Essays der jüdischen deutsch-amerikanischen politischen Philosophin, Theoretikerin und Publizistin Hannah Arendt (1906 – 1975).

„Man kann sagen, dass der Faschismus der alten Kunst zu lügen gewissermaßen eine neue Variante hinzugefügt hat – die teuflischste Variante, die man sich denken kann – nämlich: das Wahrlügen.“ (Hannah Arendt, Zur Zeit: Politische Essays. München 1989, S. 29)

26. März 2018, 18.00 Uhr im Stadtteilladen „Löbtop“ – Eintritt frei, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Leitung: Christoph Weyer, Kirchenkantor

Mehr: https://löbtop.de/termine/politischer-lesezirkel-hannah-arendt/

++++

Beitragsbild: Lina Addicks